LindenCult•Lindenhof Hasselbach 2•Weilburg•Germany
Termine 2018
02. März. | OK SWeetheart (USA) 20 Uhr
Foto: Carmen Holt
Erin Austin ist OK SWEETHEART und macht gerade ihre Runden als eine der neusten Popstimmen der Westküsten Metropole Seattle. Erin überzeugt auf ihren zahlreichen Tourneen durch ihren lieblichen Charme und natürliche Ausstrahlung. Schnell packt einen das Interesse die Reise von OK SWEETHEART zu begleiten. Ihre sympathischen und authentischen Videos und Live Performances ziehen einen dabei einfach in ihren Bann. Bei ihrem Projekt OK SWEETHEART werden Gedanken an die Golden Era von Motown und Abbey Road wach, wobei ihre Songs zum Zurücklehnen und Genießen einladen oder je nach Lust auch zum Tanzen.
In ihrem Soloprogramm wechselt sie zwischen Gitarre und Wurlitzer-Piano.
Video: "In Another Direction"
14. Apr. | Three For Silver (USA) 20 Uhr
Gleich nach wenigen Sekunden Video anschauen war es klar: Three for Silver müssen unbedingt kommen. Ein Leckerbissen zunächst mal für alle Kontrabassliebhaber und Tom Waits Verehrer. Der Rest der Band weiß auch zu überzeugen. Hier der englische Pressetext der durch jegliche Übersetzung nur verlieren würde:
"Three For Silver is post-collapse, post-apocalyptic, post-rock, post-everything. A freewheeling collective in which the only rule is to survive and perform, an elastic conglomeration of musical freaks as likely to be found in a grand theater performing for foreign dignitaries as busking on your street corner for spare change.
Lucas Warford (vocals, basses) is the thumping heart of the band, a chugging diesel engine of bass and growl. “The acid baby of Tom Waits and Les Claypool,” as NW legend Baby Gramps once called him. His one-of-a-kind basses are the platform upon which he yowls and raps his end-time visions of the world. Willo Sertain (vocals, accordion) hails from the woods of North Carolina, her distinctively pure tones and haunting melodies act as a natural foil to the madness of Warford. Greg Allison (strings, mandolin, arrangement) is the master of pure sound, beating the ungainly ideas of Warford and Sertain into something resembling songs. He writes string quartet arrangements like he’s writing his own name, and generally classes up the joint."
Live at Local Roots
I Know, I Know
Bury me Standing
Get the Hence
27. Apr. | Rayannah (CAN) 20 Uhr
Rayannahs einzigartige Stimme erhebt sich in Schichten, erschafft Musik quasi aus dem Nichts. Sie schickt ihren Gesang durch Loop-Pedale, biegt Geräusche bis Musik daraus wird und zieht so ihr Publikum in ihre Welt hinein. Mit ihren Pedalen ist Rayannah bereits durch ganz Kanada gereist, nach Kalifornien zum Culture Collide Festival und durch Europa getourt.
Boxcar Lullabies, Rayannahs erste Veröffentlichung als Solo-Künstlerin, erschien im Mai 2015. Die EP vermischt ihre Melodien mit den unauslöschlichen Klängen von zarten Streichern, verzerrtem Flüstern, auseinander gezogenen Klavieren, vorbeifahrenden Zügen und einem Chor aus Kontrabässen. Live bildet sie diese Klanglandschaften nach, indem sie Stimme, Atmen, Synthesizer und Percussion looped. Über allem erklingen ihre intuitiven französischen und englischen Texte, die sie sowohl aus dunklen, als auch eher lieblichen Erlebnissen schöpfend, aus dem Bauch heraus generiert.
Ob im Vorprogramm von Esperanza Spalding, oder Coeur de Pirate, auf der Hauptbühne des Yonge & Dundas Square in Toronto, mit Band und Streicher-Ensemble, oder als Solo-Künstlerin, Rayannahs Auftritte strahlen immer eine verschachtelte Komplexität und gleichzeitige rohe Ursprünglichkeit und Intimität aus.
Boxcar Lullabies
Growing Song
28. Apr. | Sedaa 20 Uhr
Die mongolisch persische Formation SEDAA verbindet auf außergewöhnliche Weise die archaischen Klänge der traditionellen mongolischen Musik mit orientalischen Harmonien und Rhythmen zu einem faszinierenden Ganzen.
Die in ihrer mongolischen Heimat ausgebildeten Meistersänger Nasaa Nasanjargal (mitwirkend beim Filmmusik zu „der weinende Kamel“), Naraa Naranbaatar und der virtuose Hackbrettspieler Ganzorig Davaakhuu entführen gemeinsam mit dem iranischen Multiinstrumentalisten Omid Bahadori in eine wahrhaft exotische Welt zwischen Orient und mongolischer Steppe.
Die Grundlage ihrer modernen Kompositionen bilden Naturklänge – erzeugt mit traditionellen Instrumenten und durch die Anwendung uralter Gesangstechniken nomadischer Vorfahren, bei denen ein Mensch mehrere Töne zugleich hervorbringt.
Vibrierende Untertongesänge und der Kehlgesang Hömii sowie die wehmütigen Klänge der Pferdekopfgeige Morin Khuur verschmelzen zusammen mit pulsierenden Trommelrhythmen zu einem mystischen Klangteppich der Schwingungen und Stimmungen, der den Zuhörer mitnimmt auf eine akustische Reise entlang der Seidenstrasse.
Wir sind richtig stolz, eine solch wunderbare Band engagiert zu haben. Sedaa sind die Gewinner des Bundeswettbewerbs für Weltmusik und haben bereits mehrere ARD Dokumentationen musikalisch untermalt. Drei mongolische und ein iranischer Musiker bilden dieses internationale Quartett.
zum Video
30. Apr. | Aconcagua - Salsa in den Mai 20 Uhr
Einen tanzbaren Cocktail lateinamerikanisch inspirierter Songs
präsentiert die siebenköpfige Band Aconcagua.
Latinjazz trifft auf Brazilgrooves, Salsa mischt sich mit Clubjazz
Im Fokus steht der Groove; den die Rhythmussektion mit Sandra Elischer, Moritz Weissinger, Markus Reich an zahlreichen Percussionsinstrumenten und
Drums sowie dem Bassisten Frank Höfliger und Robert Mulch an den Keyboards zelebrieren. Der in Venuzuela aufgewachsene Sänger und Trompeter Rene Rösler
sorgt im Verbund mit dem bestens bekannten Posaunisten Andreas Jamin
für die nötigen Vibes.
Alle Musiker verfügen über langjährige Bühnenerfahrung und sind in der Region und darüber hinaus bestens bekannt. Ihre gemeinsame Passion für südamerikanische Musik und tanzbaren Jazz lebt die Band in zahlreichen Klassikern von Jobim, E.Palmieri,Jorge Ben, W.Colon, P.Sanchez und anderen aus, eigene Songs runden das Repertoire ab.
Aconcagua hören: Rumba Nuestra
26. Mai | Micha Marx - Kritzelklamauk 20 Uhr
Micha Marx wurde als Sohn eines Finanzbeamten und einer Filmvorführerin geboren. Schon als kleines Kind vermalte sich Micha häufiger. Das blieb bis heute so. Aufgewachsen in der schwäbischen Provinz, lernte Micha schnell den Ernst des Lebens kennen. Er hatte so gut wie keinen Humor. Dann zog er ins Rheinland, und es wurde etwas besser. Heute kombiniert Micha zwei seiner Leidenschäfter miteinander: Das Kritzeln und Quatsch. Heraus kommt dabei „Kritzelklamauk“, bzw. „Comic-Comedy“.
Mit uninspirierten Zeichnungen versucht Micha Marx, seine humorlosen Texte interessanter zu machen. Mit ungelenken Kritzeleien verklärt Micha Marx beispielsweise die amourösen Anwandlungen seiner Jugendtage. Schlechte Stimmung und bedrückte Gesichter sind garantiert. Micha Marx hat noch 12 Likes bei Facebook und es werden täglich weniger.
Video: M.M. liest aus seinem Tagebuch
Der Mensch
Tee & Titanic
Crocodile Andi
11. Aug. | Noam Vazana & Strinquartett (ISR) 20 Uhr
Wären Nina Simon und Tori Amos ein klein wenig verrückter und würden Piano und Posaune gleichzeitig spielen, würden sie wie Noam Vazana klingen. Aufgewachsen mit klassischer Klaviermusik entdeckte sie im Konservatorium in Amsterdam eine Möglichkeit, ihre Talente zu kombinieren und ihren eigenen Sound zu finden. Seit ihrer ersten Albumveröffentlichung 2011 tourt sie durch die internationale Festivalszene. Dabei sind so renommierte Festivals wie das North Sea Jazz Festival. Ihr letztes Album erreichte Platz 14 in den itunes charts. Für die Show im LindenCult bringt Noam ihr Streichquartett "Quintessences" mit auf die Bühne. Die fünf Damen entfalten auf der Bühne einen unglaublichen Charme wie ihr Video auf Youtube „Like a Devil“ beweist.
Mit Unterstützung des Mittelhessischen Kultursommers.
Eintritt 20 EUR AK/18 EUR VVK
Like a devil
Birds
18. Aug. | Fee Badenius und Band 20 Uhr
Fee Badenius ist Preisträgerin zahlreicher Kleinkunstpreise, u.a. der Meißner Drossel, der Sulzbacher Salzmühle und des Obernburger Mühlsteins. Sie hat bereits in mehreren TV-Formaten mitgewirkt, darunter NUHR ab 18, Nightwash und Ladies Night. Das Video ihres Auftritts bei NUHR ab 18 erreichte bei Facebook mehr als 10 Mio. Aufrufe.
Fee Badenius ist insofern eine Rarität in der Kabarett-und Kleinkunstlandschaft, als sie auf die üblichen, bewährten Mittel des beißenden Spotts, der verächtlichen Ironie, der lärmenden Aggression verzichtet. Sie ist im Gegenteil von einer so ganz und gar unangestrengten, liebenswerten Natürlichkeit und Zimmertemperatur, dass man sie sofort mag und sich in dem, was sie vorträgt, bereitwillig gespiegelt findet. Aber Achtung: Nachdem sie mit ein paar subtilen, sprachlich erstklassigen, aber inhaltlich einigermaßen harmlos-heiteren Liedern das volle Einverständnis des Publikums gewonnen hat, zwingt sie es ebenso milde, aber bestimmt, sich selbst zu betrachten – und schon ist jeder
ideologische Widerstand zwecklos und das Wohlbefinden nachhaltig gestört.
Sie sieht mit dem Herzen, ohne kitschig oder belanglos zu werden, erhebt sich, wo sie kritisch wird, nicht über ihr Publikum und grenzt sich doch freundlich, aber bestimmt ab, wo es nötig ist – von ihrer Freundin ebenso wie von militanten Vegetariern und allem ideologisch Verbohrten.
Bei Fee Badenius, und das ist selten, klappt beides, Wort und Musik: Ihr fallen originelle, durchaus außergewöhnliche Texte ein, die sie mit Tonfolgen versieht, deren Abfolge man nicht schon ahnt, bevor sie tatsächlich erklingen. Wunderschön begleitet werden ihre Lieder von Johannes Still an Piano und Akkordeon, Jochen Reichert am Kontrabass und Christoph Helm an Schlagzeug und Percussion.
Ein Ohrenschmaus, der lange nachhallt und Ohren und Herzen erfüllt.
Ihre Alben „Feemansgarn“ (2012) und „Feelosophie“ (2014) und „Feederleicht“ (2016) erschienen im Reimkultur Musik- verlag.
Video: "Federleicht"
Video: "Fleisch ess Lust"
Video: "Gute Frundin"
08. Sep. | Astrid North 20 Uhr
Nach mehr als 10 erfolgreichen Jahren trennen sich Cultured Pearls und Sängerin Astrid North startet ihre Solokariere. Im Jahr 2016 veröffentlicht sie nach 2012 ihr zweites Soloalbum. Mit „Precious Ruby“ wagt Astrid North ein paar weitere Schritte in ihre musikalische Unabhängigkeit. Ein Album voller Intimität, Erdigkeit und Ehrlichkeit. North selbst über ihr neues Album: ...10 sehr unterschiedliche Songs, die im Laufe der Zeit mit mir gewachsen sind. Alte und neue Wege prägen für mich dieses Album.“
Bei ihrem Konzert im LindenCult spielt sie in Triobesetzung: Piano, Cello, Drums/Percussion.
Mit Unterstützung des Mittelhessischen Kultursommers.
Eintritt 20 EUR AK/18 EUR VVK
- MDR Kultursession: "Rollin Man"
- zum Yotube Kanal von Astrid North
22. Sep. | Anna Piechotta 20 Uhr
Anna Piechotta hat uns mit ihrem Programm "Komisch - im Sinne von seltsam" restlos begeistert.
Im letzten Jahr kam sie dann mit "Schneewittchen ist tot!" zurück zum Lindenhof.
Dabei durften wir schon einen vielversprechenden Song aus ihrem neuen Programm 2018 hören. Anna Piechotta zum Dritten mit ihrem dritten Program bei uns. Wir freuen uns sehr auf das Wiedersehen!
Die „zierliche Sängerin mit dem Schneewittchengesicht“ überzeugt mit umwerfender Bühnenpräsenz und hoher musikalischer Qualität. Ihre Texte sind gespickt mit raffinierten Pointen, welche mit der virtuos eingesetzten Stimme und dem eigenwilligen Klavierspiel eine kongeniale Einheit bilden. Überzeugen Sie sich selbst.
Vereinsheim Schwabing Raucherlied Dorfhymne
Eintritt: 13 EUR/VVK 15 EUR/AK Einlass 19.00Uhr
Vorverkauf in der Residenzbuchhandlung Weilburg und in der Ticketzentrale Limburg
27. Okt. | Wait For June 20 Uhr
Wait For June vereinen in ihrer authentischen Musik Gegensätze. So hoffnungsvoll wie nachdenklich, ruhig wie temporeich, unbeugsam und doch zart verbreiten die vier Musiker aus Mittelhessen mit ihren Songs Esprit und Spielfreude auf der Bühne. Dabei harmonieren die markante Stimme und das erdige Gitarrenspiel eindrucksvoll mit warmen Klavier- und leisen Glockenspieltönen und werden eingerahmt von durchdringenden Rhythmen und mehrstimmigem Gesang. Dieses Jahr kommen sie mit ihrer neuen CD und neuem Programm.
Neues Video: Mr. E.
Very Nice Day
10. Nov. | The Sweet Remains 20 Uhr
Die Songs der SWEET REMAINS konzentrieren sich auf dreistimmigen Gesang, nachdenklichen Texte, und werden oft mit den Liedern von „Crosby, Stills, and Nash“ und den „Eagles“ verglichen. Die globale Zeitung USA TODAY hat vor kurzem einer ihrer Songs “Better Ways To Spend The Day” als “Song of the Week” gewählt. Viele Radiostationen spielen ihre Hits. In vielen Spielfilmen und Fernsehproduktionen finden sich ihre Songs wieder. Der Hit „Dance with me“ ist auf der CD-Produktion “Acoustic Cafe (Putumayo Compilation)“ zu hören und wird dadurch weltweit durch die Radiostationen verbreitet. Brian Chartrand wird von Peter Day (Bass/Gesang) und Jeff Vallone (Percussion/Gesang) begleitet.
Video: LindenCult 2015
Kulturbörse Freiburg
08. Dez. | Ladies Nyght - XXMas-Show 20 Uhr
Ladies NYGHT - die Band um die drei attraktiven Sängerinnen Nanni Byl, Elke Diepenbeck und Annika Klar - stellen jedes Jahr ein neues Weihnachtsprogramm auf die Beine. Die letzte Show war wieder mit vielen neuen Songs garniert und auch kabarettistisch so unterhaltsam, dass wir gleich die neue Show 2018 buchen musten.
Denn bei Ladies Nyght trifft virtuoser Gesang - mal solistisch, dann wieder im Satz - und gerne mit einer guten Prise Humor auf ein exzellentes Trio mit Gulf Schmid (git), Rolf Breyer (db & b) und Rainer Dettling (dr), das sein Handwerk bestens versteht.
Video
Eintritt: 20 EUR VVK 18 EUR,
Vorverkauf im Bistro Cozy und in der Residenzbuchhandlung Weilburg sowie in der Ticketzentrale Limburg. Telefonische Reservierung: 06471 51475